La Palma | ![]() (Klicken zum Vergrößern) |
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Die grüne Insel La Palma ist unter den Kanaren wohl diejenige mit der vielfältigsten Landschaft und Vegetation. Für Wanderer ist sie deshalb ein beliebtes Urlaubsziel. Große Kiefer-, Pinien- und Lorbeerwälder, Bananenplantagen und die Vulkanlandschaft im Süden bieten jede Menge Ausflugsmöglichkeiten, die man auch unbedingt nutzen sollte. Auch ein Besuch der kleinen, verträumten Ortschaften und der Städte Santa Cruz de La Palma und Los Llanos de Aridane sollte nicht fehlen. Die landschaftliche Attraktion auf La Palma ist der Nationalpark Caldera de Taburiente. Der Kreis von Bergen hat einen Durchmesser von 8 km und bietet Höhenunterschiede von 2.000 m. Ein Netz von Wanderwegen ermöglicht die Erkundung des Gebietes. Richtige Kleidung und geeignetes Schuhwerk sollten nicht vergessen werden. Man muß sich darauf einstellen, daß manche Wege nicht immer im einwandfreien Zustand sind. Manchmal sind etwas gewagte Sprünge oder Kletterpartien notwendig, um auf den eingebrochenen Wegen der Steilhäge weiterzukommen. Auch ein Zeltplatz ist mitten in der Caldera vorhanden. Um dort zu übernachten braucht man allerdings eine Genehmigung. Der Ort Puerto Naos, an der Westküste der Insel, diente uns als Ausgangspunkt unserer Unternehmungen. Er besitzt einen eigenen schwarzen Lavastrand und genügend Ausgeh- und Einkaufsmöglichkeiten. Ein weiterer, nicht bewirtschaftetet Strand, ist südlich von Puerto Naos zu finden. Von der Straße aus führt ein Weg zwischen den Bananenplantagen dort hin. Nördlich und südlich von Puerto Naos befinden sich Feriensiedlungen der Einheimischen. Kleine Tavernen laden dort zum Fischessen ein. Es gibt zwar meist nur eine Sorte Fisch, dafür ist er aber wirklich frisch, und die kanarischen Kartoffeln mit der Mojo-Sauce gehören wohl zu den authentischsten der kanarischen Inseln. |