Fuerteventura wird vor allem wegen den kilometerlangen, weißsandigen Stränden geliebt. Auf Grund der Windverhältnisse ist die Insel auch ein Surferparadies. Touristisches Zentrum bildet der größte Strandabschnitt zwischen Jandia und Morro Jable im Süden der Insel.

Wir verbringen unseren Urlaub in Corralejo, im Norden der Insel. Der Ort wahrt sich mit seiner alten Innenstadt, den alten Häusern am Hafen und der kleinen Fußgängerzone mit Restaurants und Cafes noch einen gewissen traditionellen Charme. Doch der Bauboom hält an, eine Ferienanlage nach der anderen entsteht, riesige Flächen um den Ort sind erschlossen worden. Es wird immer schwieriger den alten Stadtteil überhaupt zu entdecken.

Corralejo besitzt einen kleinen Stadtstrand, zum Sonnenbaden fährt man aber an die Strände des südöstlich gelegenen Dünengebietes "El Jable", daß unter Naturschutz steht. Wie auf ganz Fuerteventura muß man auch hier mal mit heftigeren Winden rechnen. Durch den ganz hellen Sand, der die Sonnenstrahlen reflektiert, ist hier besonders auf Sonnenschutz zu achten.

Landschaftlich ist Fuerteventura wohl die langweiligste Kanareninsel. Eine wüstenähnliche Landschaft mit niedrigen Vulkankegeln in Einheitsfarbe. Trotzdem sollte man eine Inselrundfahrt nicht vergessen.